GESCHICHTEN EINER WETTERFAHNE
Eine Wetterfahne hat in ihrer gehobenen Position viele Einblicke und Einsichten, die den unwesentlichen Wesen, die an der Erde herumkriechen, oftmals vollkommen verborgen bleiben. Hackländer war ein Meister darin, Dinge zum Leben zu erwecken und sie Geschichten erzählen zu laßen, sodaß man kaum glauben möchte, wie man die 'leblosen' Dinge bisher so mit Mißachtung gestraft haben kann. Diese Erzählung erschien erstmals 1856 in den 'Hausblättern' und wurde dann 1859 zusammen mit weiteren in 'Krieg und Frieden' zusammengefaßt, später gab es auch illustrierte Ausgaben. übersetzungen ins Französische "Memoires d'une girouette" 1858 sowie ins Japanische "Kojusho" von Mori Ogai. (Quelle: H. Fischer)